Nun, da wir den Tag bewusst begonnen haben, spielt auch die innere Einstellung, mit welcher wir unseren Alltag bewältigen, eine wesentliche Rolle.Es ist erwiesen, dass dankbare Menschen glücklicher, ausgeglichener und mit viel mehr Freude durchs Leben gehen als andere. Ich kann das nur bestätigen! Es gibt jeden Tag kleine Momente für mich, in denen ich mir denke: "Danke, dass ich die Möglichkeit habe, meine Mittagspause bei diesem herrlichen Wetter im Park zu genießen!", "Ich bin so dankbar, meinen Beruf für mich gefunden zu haben, er erfüllt mich so sehr mit Freude!", oder "Ich bin so dankbar für die vielen wertvollen Menschen, welche ich tagtäglich um mich habe!", usw. In diesen kleinen Momenten durchströmt mich dann ein solches Glücksgefühl, dass ich die Welt umarmen könnte! Natürlich gibt es auch Situationen in meinem Leben, in welchen in mich frage: "Wozu ist DAS denn bitte wieder gut?!?". Es dauert jedoch meinst nicht sehr lange, da kann ich dann auch den Sinn in diesen Geschehnissen erkennen, und bin im Nachhinein dankbar für diese scheinbar negativen Situationen und deren positive Folgen. Dankbaren Menschen fällt es im Allgemeinen leichter, um Unterstützung zu bitten, sie schaffen es, mit Schwierigkeiten besser umgehen zu können. Es kommt also immer darauf an, wohin man seinen Fokus richtet - auf die wunderbaren und schönen Dinge im Leben, oder auf die nicht so schönen... Ich habe irgendwann beschlossen, meine Aufmerksamkeit den wunderbaren Dingen im Leben zu schenken. Seither behaupte ich - ich bin ein sehr glücklicher Mensch! Und dafür bin ich dankbar! Bettina Pockenauer Energetikerin aus Linz |
"Superfood" häufig mit Schadstoffen belastet Kategorie: Ernährung Klickt man sich durchs Internet, überschlagen sich Sport-, Gesundheits-, Fitness- und Beautyseiten geradezu mit Lobeshymnen: Ein überdurchschnittlicher Gehalt an Vitaminen und |
Mineralstoffen soll das Immunsystem stärken. Die Versprechungen reichen von mehr Leistungsfähigkeit über gezieltes Anti-Aging bis zur Heilung von chronischen Erkrankungen.
Sendungshinweis
"Help", das Ö1-Konsumentenmagazin, jeden Samstag um 11.40 Uhr in Radio Österreich 1
Vor ein paar Jahren noch gänzlich unbekannt kommen Konsumenten inzwischen an Früchten, Blättern, Körnern und Samen mit exotisch klingenden Namen nicht mehr vorbei. Egal ob Reformhaus oder Diskonter, die vermeintlichen Supernahrungsmittel reihen sich aufwendig verpackt in den Regalen. Doch wie wirksam sind die Produkte tatsächlich?
Wissenschaftliche Belege fehlen
"Es ist im Moment ein Hype entstanden. Es verkauft sich gut, obwohl die Preise extrem hoch sind. Es gilt einfach als schick", sagte Birgit Hinsch vom deutschen "Öko-Test"-Magazin gegenüber help.ORF.at. Im Rahmen einer Untersuchung nahm Hinsch mit ihren Kollegen 22 "Superfood"-Produkte - darunter Chia Samen, Gojibeeren, Hanfsamen, Algenpulver und Rohkakao - genauer unter die Lupe.
Wie der Test ergab, sind von "Superfoods" aber keine Supereffekte zu erwarten. Die oft weitgereisten Pülverchen sind lange nicht so gut wie ihr Ruf. Zwei Drittel der Produkte fielen bei der Untersuchung auf Rückstände und Verunreinigungen mit Schadstoffen durch und wurden als "mangelhaft" oder "ungenügend" bewertet. Wissenschaftliche Belege für die versprochenen Wirkungen fehlen. Auch der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen ist vergleichbar mit dem heimischer Pflanzen.
Hohe Schadstoffbelastung
Im schlimmsten Fall sind die Wunderextrakte nicht nur überflüssig, sondern sogar gesundheitschädlich. "Wir haben in sehr vielen Produkten höhere Gehalte an Schadstoffen gefunden, wie Mineralöle, Pestizide, aber auch Schwermetalle wie Cadmium und Blei. Das ist bedenklich und so nicht akzeptabel," erklärt Expertin Hinsch. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Supernahrung im Reformhaus, im Supermarkt oder beim Diskonter gekauft wird. Selbst auf Bioqualität kann der Konsument nicht durchwegs vertrauen.
"Leider, das hat unser Test gezeigt, und das war mehr als überraschend, dass gerade bei den Pestiziden Bioprodukte sehr schlecht abschneiden", so Hinsch. Problematisch dabei ist, dass die Produkte oft in Südamerika oder auch Südostasien angebaut werden. Qualitätskontrollen an Ort und Stelle sind aufwendig und entsprechend kostenintensiv. Die Hersteller verlassen sich oft auf die Angaben der Lieferanten, ohne die Qualität selbst zu überprüfen.
Auch bekannte Marken mit Pestiziden belastet
Besonders belastet mit Pestiziden waren Chia-Samen von Alnatura und von der deutschen Biokette Basic. Das Basic-Produkt war sogar so hoch belastet, dass es eigentlich gar nicht hätte verkauft werden dürfen. Bei Rohkakao etwa von der österreichischen Firma Feinstoff und der deutschen Marke Govinda lagen erhöhte Wert des Schwermetalls Cadmium vor.
Auch das Feinstoff-Produkt bewerteten die Tester als "nicht verkehrsfähig". Der Hersteller erklärte in einer Reaktion auf den Test gegenüber help.ORF.at, dass die getestete Charge nicht vom Hauptlieferanten stamme und nicht mehr in Umlauf sei. Auch in Dragon Superfoods Goji Beeren, Naduria Premium Qualität Chia-Samen, Taste Nature Moringapulver und Veganz Weizengraspulver wurde ein zu hoher Anteil an Pestiziden festgestellt.
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